Eine Fülle spontan umgesetzter Bildideen sorgen für reiche Abwechslung. Dennoch beruht das malerische Schaffen der Künstlerin auf Konstanten, folgt inhaltlich zentralen Bezügen. Es sind Grundprobleme der menschlichen Existenz, die immer wieder aufs Neue zur Anschauung gelangen:
Dem zeichnerischen Oeuvre, das zumeist in Kreide ausgeführt ist, kommt thematisch eine von der Malerei selbständige Rolle zu. Figürliches, Haltungsmotive und Posen, in der Nahaufnahme von Gesichtern auch Affekte werden in bildmäßiger Sorgfalt zu Papier gebracht. Dem stehen Blätter in überraschend freier, skizzenhafter Behandlung gegenüber, eine Werkgruppe, die der Satire verpflichtet ist.
Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Berlin und andernorts in Deutschland (Dorfkirchen von Ribeck, Stolpe, Jerichow, Kirche u. Klostermuseum, Stendal, Winkelmannmuseum ) und im Ausland (Delft, Museum Het Prinsenhof, Rotterdam, Lente kunst festijn, Brüssel, Galerie La Giraffe etc.).
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Susanne Kelch lebt in Berlin. Dort seit 1971 künstlerisch tätig: als Autodidaktin. Mit der Kunst von Gegenwart und Vergangenheit hat sich Susanne Kelch intensiv befasst, ein Grund, für die Vielseitigkeit der Aufgabenstellungen, auch für die Spannweite des Ausdruckvermögens, das nach breitem Betätigungsfeld verlangt. Nicht nur Malerei und Zeichnung erfahren im Schaffen der Künstlerin engagierte Zuwendung, sondern gattungsübergreifend auch das skulpturale Arbeiten in Bronze, Ton und Holz. - Mitglied der Künstlergruppe PARADOX. |
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